Schmidt
Allround-Talent Spüle

Es gibt viele unterschiedliche Ausführungen von Spülen – bei Größe, Form und Materialien hat man die Qual der Wahl. Selbst bei der Art des Einbaus muss man sich entscheiden. Die häufigste und wohl bekannteste Variante ist die Einbauspüle. Foto: Schmidt

Drei Mahlzeiten und zwischendurch ein bisschen Obst. Manchmal noch Kaffee und Kuchen am Nachmittag: Es ist beeindruckend, wie viel Geschirr im Laufe eines Tages anfällt. Glücklicherweise verrichtet die Spülmaschine hier eifrig ihren Dienst. Und trotzdem sollte man die Bedeutung einer Spüle nicht unterschätzen.

Im Gegenteil! Archaisch gesprochen: Neben der Feuerstelle ist der Wasserplatz der wichtigste Ort in der Küche. Untersuchungen zeigen, dass rund 60% der Küchentätigkeiten in diesem Bereich anfallen. Für das große Backofenblech gibt es eben keine Alternative. Auch wird hier Gemüse gebürstet, heißes Wasser abgegossen, Salat gewaschen und vieles mehr. Es handelt sich nicht mehr nur um ein einfaches Becken, sondern vielmehr um ein ergonomisches Organisationszentrum.

„Aber Spüle ist nicht gleich Spüle. Es existieren viele verschiedene Ausführungen – bei Größe, Form und Materialien hat man die Qual der Wahl. Ja, selbst bei der Art des Einbaus muss man sich entscheiden“, erklärt Julia Brissaud, die Produktmanagerin bei Schmidt Küchen und Wohnwelten.

Noch bevor es bei der Planung ins Detail geht, sollte die Dimension und Kontur festgelegt werden. Das Angebot reicht von kleinen runden bis hin zu großen rechteckigen Becken. Es gibt Eck- oder Eineinhalb-Spülen. Oder wie wäre es mit einem Spülstein oder einem Modell mit zwei Becken? Die haben den Vorteil, dass man auch einmal schnell das Pasta-Kochwasser abgießen kann, wenn das Becken nebenan besetzt ist.

Optionen im Überfluss

Um die richtige und für seine Bedürfnisse passende Spüle zu finden, stellen sich Fragen: Welches Material ist besonders robust? Was lässt sich leicht sauber halten? Und welche fügt sich am besten ins Gesamtkonzept der Küche ein? Vor diesen Hintergrund haben sich vor allem drei Materialien durchgesetzt: Edelstahl, Granit und Keramik – in ihren jeweiligen Variationen. Dabei ist die Edelstahlspüle ein zeitloser Klassiker.

Nie aus der Mode kommend, bedient sie sämtliche Stile. Seit den dreißiger Jahren wird sie in professionellen Küchen in aller Welt genutzt. Und das ist kein Zufall. Die Metalllegierung ist widerstandsfähig, korrosionsbeständig und hält selbst hohen Temperaturen sowie Chemikalien stand. Darüber hinaus ist dieses bewährte Spülbeckenmaterial sehr pflegeleicht und hygienisch.

Die Granitspüle stellt eine weitere Option dar. Sie wird aus zerkleinertem Granit, Acrylharz sowie Farbstoffen hergestellt. Ihre Oberfläche ist hart und beständig, doch fühlt sie sich trotzdem sehr angenehm an. Da es sie in mehreren Farben gibt, lassen sie sich optisch mit den Küchenschränken kombinieren.

Die Abwaschbecken aus Keramik zeichnen sich durch eine hohe Beständigkeit und enorme Robustheit aus. „Sie haben eine angenehme Haptik und erzeugen eine warme Atmosphäre. Wir bieten sie in vielerlei Formen, aber auch in intensiven, matten oder glänzenden Farben an“, verdeutlicht Brissaud. Dank der glasierten Oberflächenversiegelung sind sie besonders schmutzabweisend und somit sehr pflegeleicht – auch können sich kaum Kalkflecken bilden. Die hitzebeständige Keramik sieht immer sauber und gepflegt aus. Gerade der Landhaus- und skandinavische Stil wird durch diesen Naturwerkstoff perfekt ergänzt.

So vielfältig wie das Leben

Als wäre die Auswahl von Form und Material nicht genug, kann auch das Einbetten der Spüle in den Unterschrank auf verschiedene Arten erfolgen. In der Beliebtheitsskala hat die Einbauspüle immer noch klar die Nase vorne. Diese wohl bekannteste Variante ruht auf der Arbeitsplatte. Befestigte Haken halten sie in ihrer Position auf dem Möbel. Die Montageart ist die schnellste, einfachste und sie ist bei allen Typen von Arbeitsflächen möglich.

Beim Modell flächenbündig gehen Spüle und Arbeitsplatte stufenlos ineinander über. Die Kanten des Beckens sind perfekt bündig zur Fläche. Nichts steht über, der Schwamm gleitet mühelos darüber – ein Wisch und alles ist sauber.

Eine Unterbauspüle wird unterhalb der Arbeitsfläche montiert. Ganz ohne Rand wirkt sie sehr elegant und unaufdringlich. Wie beim flächenbündigen Kollegen ist neben dem besonderen Design auch die komfortable Reinigung ein großer Vorteil. Krümel, Schmutz oder Flüssigkeiten können ohne Hürde einfach in das Abwaschbecken gewischt werden.

Eigentlich dürfen die untergebauten Spülen nur mit teuren Arbeitsplatten aus Naturstein wie Marmor oder Granit kombiniert werden. Oder solche aus Quarz, Keramik, Glas und Edelstahl. Nicht so bei Schmidt: „Als erster Küchenhersteller können wir die Schichtstoff-Arbeitsplatten mit den Unterbauspülen kombinieren. Somit hat man endlich eine Lösung für die beliebteste und meistverkaufte Oberfläche“, erklärt Julia Brissaud. Trotz dieses reichhaltigen Repertoires werden die Spezialisten bei Schmidt immer die beste Variante finden. Eine, die den gegebenen Anforderungen und individuellen Vorlieben gerecht wird. Und eine, die mit dem restlichen Küchendesign am besten harmoniert.


zum Seitenanfang

zurück