Samsung
Neue Umweltstrategie

In seiner neuen Umweltschutzstrategie verpflichtet sich Samsung Electronics unter anderem dazu, seine CO2-Emissionen unternehmensweit auf netto-null zu senken, mehr erneuerbare Energien zu nutzen sowie in neue Technologien und Forschung zu investieren, um energieeffiziente Produkte zu entwickeln. Wie das Unternehmen Mitte September mitteilte, gehört dazu auch die Optimierung des Wasserverbrauchs sowie die Entwicklung von neuen Technologien zur CO2-Abscheidung und -Nutzung.

Kern der neuen Strategie ist die Verpflichtung des Unternehmens, bis 2030 die CO2-Emissionen für alle Aktivitäten der Device eXperience (DX) Division auf netto-null zu senken (Scope 1 & Scope 2) und dies bis 2050 für alle übrigen globalen Aktivitäten, einschließlich der Device Solutions (DS) Division, ebenfalls sicherzustellen. Die DX-Division umfasst das gesamte Consumer-Electronics-Geschäft des Unternehmens, einschließlich Mobile eXperience, Visual Display, Digital Appliances, Networks sowie Health & Medical Equipment. Zur DS-Division gehören die Bereiche Memory, System LSI und Foundry.

Samsung Electronics ist zudem der weltweiten Initiative RE100 beigetreten, einer Industrie-Vereinigung, die sich für die Nutzung von 100 Prozent erneuerbaren Energie einsetzt. Als Teil dieser Verpflichtung plant das Unternehmen, den Strombedarf seiner Samsung Electronics Standorte in allen internationalen Märkten außerhalb Koreas innerhalb von fünf Jahren mit erneuerbaren Energien zu decken.

Der neue Plan baut auf den bestehenden Klimaschutzbemühungen von Samsung Electronics auf und soll den Umfang der Programme und Investitionen erheblich erweitern. Im Rahmen der neuen Strategie will Samsung neue Technologien entwickeln und weitere ressourcenschonende Praktiken einführen.


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