Rotpunkt Küchen
Großauftrag für Leuchtturmprojekt

Für Rotpunkt Küchen ist es das Ergebnis einer konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie: Als einziger Küchenmöbelhersteller liefert das Unternehmen Küchen für die Wohnsiedlung „UN17-Village“. Dabei handelt es sich um das derzeit wohl ambitionierteste Bauprojekt in Sachen Nachhaltigkeit weltweit. Es entsteht am südlichen Stadtrand der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und bietet nach Fertigstellung im Jahr 2024 in fünf Gebäudekomplexen Lebensraum für mehr als 800 Menschen.

In der Umsetzung und beim künftigen Betrieb basiert die neue Wohnsiedlung auf den 17 Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Diese Kriterien sind eng miteinander verzahnt und gehen über Einzelaspekte des Umweltschutzes, der Kreislaufwirtschaft oder der Reduktion des CO2-Fußabdrucks hinaus. Sie umfassen ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte. Unter mehreren europäischen Bewerbern
aus dem Kreis der Küchenmöbelhersteller habe Rotpunkt Küchen sämtliche Gesichtspunkte überzeugend als gelebte Praxis dokumentieren können. Wobei es im Kern auch auf die jeweilig verwendeten Materialien und Produkte ankommt und auf deren Auswirkungen für die Lebensqualität der Bewohner. Die „Greenline“-Küchenmöbel von Rotpunkt Küchen passen exakt ins Anforderungsprofil für „UN17-Village“. Denn dieses Sortiment innerhalb der Rotpunkt-Kollektion basiert auf einer emissionsarmen Spanplatte, die zu 90 % mit Recyclingholz gefertigt wird. Dabei ist die „greenline BioBoard Gen2“ genauso belastbar und bearbeitbar wie eine herkömmliche Spanplatte – aber leichter und CO2-freundlicher sowie gut für ein gesünderes Raumklima, weil die für eine Spanplatte fertigungstypischen Formaldehyd-Emissionen zusätzlich reduziert sind.

Für Rotpunkt Küchen ist die Beteiligung an „UN17-Village“ auch deshalb so wertvoll, weil das Nachhaltigkeitsverständnis des Unternehmens mit den aktuellen Konzepten und Umgangsweisen praxisnah auf den Prüfstand gestellt werden konnte. „Wir sind bestimmt nicht in allem perfekt“, sagt Andreas Wagner, geschäftsführender Gesellschafter von Rotpunkt Küchen, „aber wir arbeiten daran, uns als produzierender Betrieb mit unseren selbstverständlich vorhandenen Wachstumszielen so verantwortungsvoll und nachhaltig wie
möglich zu verhalten.“ Und das mit größtmöglicher Transparenz und auf breiter Basis: „Für die Umwelt, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Kunden im Fachhandel und für die Menschen, die den Wunsch haben, zu Hause gesund zu leben.“ In diesen Zusammenhängen definiert sich Rotpunkt Küchen als ein klimafreundliches Unternehmen, das das globale Klima und das Klima im Unternehmen ebenso berücksichtigt wie das
Raumklima.

Die ersten der insgesamt 536 Küchen aus Bünde werden im „UN17-Village“ bereits installiert. Rotpunkt liefert Mobiliar für ein breites Spektrum: Küchen für Singlewohnungen und typische Familienküchen ebenso wie die Kücheneinrichtung mehrerer Penthouse-Wohnungen. Was für Sven Herden, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, zeigt, „dass sich selbst ambitionierte Ansprüche an Nachhaltigkeit sehr gut mit Funktionalität und Premium-Lifestyle kombinieren lassen“.


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