Reber Logistik
Pflanzung soll CO2-Ausstoß der Flotte kompensieren

Mit der Pflanzung von 60.000 Bäumen will Reber Logistik in den kommenden Jahren den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeugflotte vollständig kompensieren. 24.000 Rotbuchen und Stileichen wurden bereits auf einem acht Hektar großen Waldstück in der Gemarkung Grunow, im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree, gesetzt.

„Wir machen bei unseren Nachhaltigkeitszielen keine Kompromisse“, sagt Mirko Kauffeldt, Geschäftsführer von Reber Logistik. CO2-Zertifikate seien für ihn keine wirklich überzeugende Lösung. „Unsere Intention ist es nicht, das Recht auf Luftverschmutzung zu erwerben, sondern einen sichtbaren Beitrag zum Umweltschutz und zur Klimafreundlichkeit unseres Unternehmens zu leisten“, ergänzt Kauffeldt.

Bereits seit einem Jahr beziehen die fünf Deutschland-Standorte des Germersheimer Möbel- und Kontraktlogistikers nach eigenen Angaben ausschließlich Ökostrom. Zum Fuhrpark, der aktuell 107 Fahrzeuge umfasst, gehören mit Erdgas – LNG und CNG – betriebene Lkw und seit 2021 ein Lang-Lkw, der mit 25,25 Metern Länge eine höhere Auslastung pro Transportkilometer ermöglicht. Daneben engagiert sich Reber über Bienen- und Blühpatenschaften für die Natur.

Projektpartner für Reber ist das Berliner Umweltunternehmen Woodu, das deutschlandweit Mischwälder für Unternehmen pflanzt, um den Klimawandel einzudämmen und das Waldsterben zu stoppen. Bei der Fläche des Logistikers an der polnischen Grenze handelt es sich um einen Waldumbau: Die bestehende Kiefern-Monokultur wird in einen Mischwald umgewandelt, vertrocknete Kiefern werden durch Laubbäume ersetzt.
„Die ersten 24.000 Bäume haben wir in diesem und im vergangenen Jahr gepflanzt“, betont Unternehmenschef Kauffeldt, der das Nachhaltigkeitsengagement langfristig sieht: Gepachtet sind die Reber-Waldflächen in Grunow für 100 Jahre.


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