Liebherr
Geschäftsjahr 2022 mit neuem Rekordumsatz

Die Firmengruppe Liebherr hat das Jahr 2022 mit einem neuen Rekordumsatz von 12.589 Mio. € abgeschlossen. Foto: Liebherr

Die Firmengruppe Liebherr hat das Jahr 2022 mit einem neuen Rekordumsatz von 12,5 Mrd. € abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 950 Mio. € oder 8,2%.

Die Firmengruppe hat in zehn ihrer 13 Produktsegmente teils deutliche Umsatzsteigerungen erzielt: Der Umsatz in den Produktsegmenten Erdbewegungsmaschinen, Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaumaschinen, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik und Mining betrug insgesamt 8,561 Mrd. € und lag damit 6,9% über dem Vorjahresniveau. In den Produktsegmenten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten und Hotels erzielte Liebherr einen Gesamtumsatz von 4,02 Mrd. €, was einem Zuwachs von 11% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Innerhalb der Europäischen Union, der für die Firmengruppe traditionell stärksten Absatzregion, konnte der Umsatz leicht gesteigert werden. Die Wachstumsraten in den EU-Märkten schwankten, wobei sich insbesondere in den Niederlanden und Italien das Geschäft positiv entwickelt hat. In Nordamerika sowie in Mittel- und Südamerika entwickelte sich Liebherr äußerst positiv, wobei starke Wachstumsimpulse aus den USA und Kanada sowie erneut aus Brasilien kamen. Ein erfreuliches Plus verzeichnete die Firmengruppe auch in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten. Leicht über dem Niveau des Vorjahres lag der Umsatz in Asien und Ozeanien.

Die Firmengruppe Liebherr erzielte 2022 ein Jahresergebnis von 2 Mio. €. Betriebs- und Finanzergebnis haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich abgenommen. Erneut gewachsen ist im Geschäftsjahr 2022 die Mitarbeiterzahl. Zum Jahresende beschäftigte die Firmengruppe Liebherr weltweit insgesamt 51.321 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.710 mehr als im Vorjahr.

Investitionen in Produktion, Vertrieb und Service

Im vergangenen Jahr investierte die Firmengruppe 588 Mio. € in Forschung und Entwicklung. Ein Großteil davon floss in die Entwicklung neuer Produkte. Zahlreiche Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten wurden initiiert oder fortgesetzt. Investitionen in Höhe von 863 Mio. € flossen in die Produktionsstätten und das weltweite Vertriebs- und Servicenetz. Die Investitionen erhöhten sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 121 Mio. €. Dem stehen Abschreibungen in Höhe von 528 Mio. € gegenüber.

Ausblick auf 2023

Die Firmengruppe Liebherr ist mit einer positiven Auftragslage in das Jahr 2023 gestartet und rechnet nach den erfolgreichen vergangenen Geschäftsjahren auch für das Jahr 2023 mit einem weiteren Umsatzwachstum.


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