Hawa Sliding Solutions
Erfolgreiche Expansion in Asien

Nach der Fusion mit EKU im vergangenen Jahr befindet sich die Hawa Sliding Solutions AG nach eigenen Angaben auf einem guten Kurs. Davon ist die Unternehmensleitung überzeugt, auch wenn man in dem bewegten Jahr den Plan beim Umsatz nicht erfüllen konnte.
Wie das Unternehmen mitteilt, schlugen minus 2,8 Prozent zu Buche. Dem gegenüber stehe eine weitgehende Planerfüllung bei der Reorganisation und der Nutzung von Synergieeffekten im Unternehmen. Ein Highlight sei die mit der Gründung einer Niederlassung in Singapur erfolgreich umgesetzte Expansion in Asien.
Im zurückliegenden Jahr erwirtschaftete Hawa einen Umsatz von 57,5 Mio. Euro (2016: 59 Mio. Euro). Das Unternehmen beschäftigt 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit an den Standorten Mettmenstetten und Sirnach in der Schweiz, sowie in den Niederlassungen USA (Dallas), Dubai (UAE), Doha (Qatar) und Singapur.
Mit dem Zusammenschluss der beiden Hawa AG und EKU AG zum Beginn des Jahres 2017 ist nach Unternehmensangaben ein starker globaler Technologie- und Marktführer für Schiebelösungen in Raum und Einrichtung entstanden.
Die beiden Unternehmen haben unter der Führung von Gregor und Heinz Haab, Söhne der Gründerväter, mit fünf Bereichsleitern der ehemals selbständigen Unternehmen Hawa AG und EKU AG eine schlagkräftige, gemeinsame Geschäftsleitung etabliert. Diese hat unter anderem das Unternehmen reorganisiert und Kräfte gebündelt.
Gleichzeitig habe sich das Unternehmen einer konsequenten Wachstumsstrategie und einer weiteren Erhöhung des Kundennutzens, unter anderem durch mehr Nähe zum Markt, verschrieben. Eine dieser Wachstumsinitiativen sei der Aufbau einer eigenen Niederlassung in Singapur mit dem Namen Hawa Sliding Solutions APAC Pte. Ltd. gewesen, die im September 2017 mit der Einweihung eines neuartigen „Experience Centers“ zum Thema Schieben eröffnete. Die regionale Präsenz am asiatischen und pazifischen Markt und der direktere Kontakt zu den dortigen Partnern trage offensichtlich bereits Früchte, wie die Zuwachsraten in zweistelligen Prozentwerten in diesem Teil der Welt zeigen.
Investiert wurde im vergangenen Jahr auch in die Niederlassung in den USA und in den europäischen Markt, der wie in den vergangenen Jahren in der Tendenz eher stagnierte. Ziel all dieser Maßnahmen sei eine noch bessere Betreuung und technische Unterstützung von kundenspezifischen Entwicklungen zum Thema Schieben.
Mit diesen Maßnahmen lege man den Grundstein für künftiges Wachstum, betont die Geschäftsleitung. Produktionsstandorte sind dabei weiterhin Mettmenstetten (Kanton Zürich) und Sirnach (Kanton Thurgau). Ende 2018 werden die Fusionsarbeiten abgeschlossen sein.


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