Häfele
Cyberangriff auf IT-Systeme

Foto: Screenshot

Anfang Februar gab es bei Häfele einen Cyberangriff aus einer externen Quelle. Daraufhin hat das international agierende Unternehmen mit Hauptsitz in Nagold nach eigenen angaben gezielt zahlreiche Systeme weltweit präventiv heruntergefahren und vom Internet getrennt.

Wie das Unternehmen mitteilt, wird der Umfang der Auswirkungen in der Unternehmensgruppe derzeit bewertet und untersucht, wie die Systemlandschaft so schnell wie möglich wiederhergestellt werden kann. „Aktuell liegen keine Erkenntnisse zu einem Abfluss von Kundendaten vor, ausschließen lässt sich dies zum derzeitigen Zeitpunkt aber noch nicht. Häfele arbeitet eng mit den eingeschalteten Ermittlungsbehörden zusammen“, schreibt der Hersteller von Möbelbeschlägen, Schließsystemen und LED-Licht.

Aktuell kann Häfele noch keine Auskunft geben, wann die Systeme wieder voll einsatzfähig sind. Kunden und Lieferanten können ihre Häfele Ansprechpartner weiterhin auf deren Mobiltelefonen erreichen, Anrufweiterleitungen werden eingerichtet. Häfele-Partner werden über die Website und per Directmail über den Fortgang und die Wiederherstellung der Dienste informiert. CEO Gregor Riekena: „Der Hergang und die Auswirkungen des Angriffs werden derzeit genau analysiert. Wir setzen alles daran, um diese Herausforderung so schnell wie möglich zu lösen.“


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