GfMTrend
„Future Fifty“-Party in Bremen

GfMTrend-Geschäftsführerin Monika Simon blickte auf 50 Jahre Verbandsgeschichte zurück. Foto: GfMTrend

Bremen. Vom 27. bis 29. Juni beging GfMTrend in Bremen sein 50-jähriges Jubiläum unter dem Motto „Future Fifty!“. Zu Gast waren mehr als 300 Gesellschafter und zahlreiche Industriepartner. Gefeiert wurde mit einem abwechslungsreichen Festprogramm inklusive Keynote von CDU-Politikerin Caroline Bosbach.

Zum Auftakt in das Jubiläumsprogramm blickte GfMTrend-Geschäftsführerin Monika Simon auf 50 Jahre bewegte Möbelhandelsgeschichte zurück: „Der besondere Zusammenhalt wird uns auch in den nächsten 50 Jahren tragen, wenn wir uns den Herausforderungen gemeinsam und geschlossen stellen.“

Die inzwischen 700 Gesellschafter bauen zum Jubiläum auf einem stabilen Zahlenfundament auf: Im laufenden Jahr liegt der Verband bis Mitte Juni mit einem Plus von 1% gut im Rennen. „Die Trendwende ist geschafft“, erklärte Simon. Im Küchensegment sieht es aktuell besonders erfreulich aus, zumal ab 1. August Björn Huhnold als neuer Produktmanager mit 23 Jahren Erfahrung bei Segmüller nach Neustadt an der Donau wechselt. Für die zweite Jahreshälfte verspricht sich das GfMTrend-Management in allen Segmenten zusätzlichen Schwung, nicht zuletzt dank geplanter Jubiläumsaktionen mit Partnern aus der Industrie wie Nobilia, Schock, Bosch und Burger/Bauformat. Im Polstersegment läuft es unter anderen mit Ponsel und DFM aktuell ebenfalls sehr gut, so der Verband. Auch im Bereich Gartenmöbel gibt es positive Entwicklungen – die Kollektionen führender Lieferanten zählen inzwischen zum GfMTrend-Portfolio, was sich dementsprechend im Wachstum des Warengruppenanteils bemerkbar macht. 

Digitalisierung im Fokus 

Ab 2026 sind erstmals fünf Impulstage geplant. Das Konzept: Die Mitarbeiter aus der Zentrale kommen in die Regionen, um vor Ort Schulungen durchzuführen und den direkten Austausch zu fördern. Ein wichtiges Thema sei dabei das neue Tool M-Connect sein, das zusammen mit dem Technologiepartner Marcapo entwickelt wurde. Die lokale Marketing-Plattform soll es den Gesellschaftern ermöglichen, auf bis zu 40 Medienkanälen schnell, kostengünstig und CI-konform zu werben.

Politische Impulse für die Zukunft 

Ein besonderes Highlight stellte der Vortrag von CDU-Politikerin Caroline Bosbach dar. Bosbach, die bei der letzten Wahl in den Bundestag gewählt worden ist und sich dort insbesondere für eine deutlichere Wirtschaftsperspektive starkmacht, rief zu einer Rückbesinnung auf: „Ich verstehe Politik als Dienstleistung für das Volk. Der Reformwille ist nicht nur in den letzten drei Jahren zu kurz gekommen, sondern schon zuvor. Die Wirtschaft muss im Zentrum von Politik stehen, denn das ist die Voraussetzung, dass der Staat die Mittel zur Verfügung hat, um die soziale Gerechtigkeit zum Beispiel durch Transferleistungen aufrechterhalten zu können.“ 

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der August-Ausgabe des MÖBELMARKT. 


zum Seitenanfang

zurück