Espritmeuble Paris
Holpriger Start – jetzt läufts besser

Am vergangenen Samstag, den 1. Dezember, begann die siebte Auflage der Pariser Möbelmesse Espritmeuble. Schon in der Vorjahren war dieser erste Messetag der ruhigste. Meist nutzten ihn die Verbände zu einer ersten Sichtung. Dies war auch vorgestern wieder der Fall. Allerdings war es noch ruhiger als in den Vorjahren.

Grund waren die Demonstrationen der „Gelbwesten“ gegen die Politik von Präsident Macron, die den ganzen Tag über den Verkehr rund um die Champs Élysée lahmlegten und damit viele potenzielle Messebesucher von einer Fahrt in die französische Hauptstadt abhielten. Am gestrigen Sonntag ging es in den Messehallen an der Porte de Versailles deutlich lebhafter zu. Und für den heutigen Montag, wo in Frankreich die meisten Einzelhandelsgeschäfte traditionell geschlossen sind, wird der stärkste Ansturm erwartet.

An der Espritmeuble 2018 beteiligen sich auf 40.000qm 300 Aussteller. Besonders stark ist der Produktbereich Schlafen vertreten. Rund 50% der Aussteller kommen aus dem Ausland, vor allem aus Spanien, Portugal und Italien (u. a. Calia und Calligaris). Auch deutsche Möbellieferanten beteiligen sich an der Espritmeuble. In diesem Jahr sind dies die “Stammgäste” Gwinner und Hukla sowie Hülsta und Koinor, die erstmals in Paris vertreten sind. Messechef Gaetan Menard hofft, zukünftig noch deutlich mehr deutsche Hersteller für die Espritmeuble gewinnen zu können, schließlich sei Frankreich wichtigste Export-Destination für die deutsche Möbelindustrie.


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