Electrolux Group
Setzt 35%-Recycling-Ziel

Elena Breda, Chief Technology & Sustainability Officer bei der Electrolux Group. Foto: Jessica Hanlon / Electrolux

Nürnberg. Die schwedische Electrolux-Group will bis zum Jahr 2030 den Anteil von recyceltem Stahl und Kunststoff in den hergestellten Geräten auf 35% steigern. Damit verdoppelt der Haushaltsgerätehersteller den Umfang recycelter Materialien im Vergleich zum bisherigen Ziel.

Der neue Entschluss ersetzt das bisherige Ziel für recycelten Kunststoff und erweitert den Fokus auf die beiden mengenmäßig am häufigsten verwendeten Materialien der Electrolux Group. Durch die Einbeziehung von Stahl erhöht sich der Umfang der erfassten Materialien laut eigener Aussage auf über 40% der Gruppe – rund das Dreifache des bisherigen Vorhabens. Zudem sei die Menge der durch das neue 35%-Ziel abgedeckten recycelten Materialien mehr als doppelt so hoch wie zuvor.

„Als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit werden wir weiterhin sowohl uns selbst als auch die gesamte Branche dazu anspornen, noch mutigere Nachhaltigkeitsziele zu verfolgen“, sagt Elena Breda, Chief Technology & Sustainability Officer bei der Electrolux Group. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir dieses Ziel als erstes Unternehmen in der Branche gesetzt haben. Es wird uns dabei helfen, unsere Strategie der Kreislaufwirtschaft durch den verstärkten Einsatz von recyceltem Stahl und Kunststoff in unseren Produkten weiter voranzutreiben.“

Im Rahmen seiner jährlichen Nachhaltigkeitsergebnisse gab das Unternehmen zudem bekannt, dass die CO2-Emissionen gegenüber 2021 um 36% in Scope 1 und 2 sowie um 31% in Scope 3 reduziert wurden. 94% des Stroms und 64% der im Betrieb eingesetzten Energie stammen aus erneuerbaren Quellen.


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