Deutsche Küchenmöbelindustrie
Schwacher Oktober

Die 48 Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten zählende deutsche Küchenmöbelindustrie hat im Oktober 2023 einen Umsatz in Höhe von über 488 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich ein Minus von 11,32%. Das geht aus den vom Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) veröffentlichten, amtlichen Zahlen hervor.

Dabei sank im Berichtsmonat sowohl Inlands- (-13,04%) als auch der Auslandsumsatz (-9,28%). Die Exportquote lag im Oktober bei 46,92%.

Kumuliert über die ersten zehn, statistisch erfassten Monates des vergangenen Jahres liegt die Branche mit 1,23% im Plus. Allerdings versieht der VdDK seine Aussendung weiterhin mit folgendem Hinweis: „In die amtlichen Statistiken spielen aktuell Sondereffekte mit rein, die aus unserer Sicht nicht die tatsächliche angespannte Marktlage widerspiegeln. Ausschlaggebend für den – angesichts der schwachen Auftragslage – bisher noch vergleichsweise moderaten Umsatzentwicklungen sind die notwendigen Preisanpassungen, Auftragsüberhänge aus dem Vorjahr sowie statistische Effekte, etwa durch vermehrte Nachmeldungen infolge von Projektverzögerungen.“


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