Der Mittelstandsverbund ZGV
Fordert mehr politischen Mut
Berlin. Der Mittelstandsverbund hat im Rahmen der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar die Kernforderungen des kooperierenden Mittelstandes vorgelegt. Von der nächsten Bundesregierung fordert der Verband mehr Mut zu Reformen und mehr Freiraum für mittelständisches Unternehmertum.
Dr. Henning Bergmann, Hauptgeschäftsführer Der Mittelstandsverbund, sagt: „Die Bundestagswahl 2025 muss eine Richtungsentscheidung hin zu mehr Eigenverantwortung und Freiheit sein – nicht nur in der Wirtschaftspolitik. Die nächste Bundesregierung muss zeigen, dass sie den Menschen wieder mehr zutraut. Dann wächst auch wieder das Vertrauen in die Politik.“
Bergmann fordert insgesamt mehr Mut von der nächsten Bundesregierung. Diese müsse sich zutrauen, strukturelle Reformen anzustoßen, welche den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen. Sie müsse zudem der Wirtschaft einen klaren, verlässlichen Rahmen geben, in dem Leistung und Eigenverantwortung wieder angemessen wertgeschätzt werden. Der Mittelstand könne dann wieder sein volles Potenzial entfalten, wenn Politik mehr Freiraum für Unternehmertum zulasse.
„Der Kern unserer Forderungen ist einfach: Habt mehr Vertrauen in Unternehmerinnen und Unternehmer! Bürokratie ist Ballast, der keinen Mehrwert schafft – Wirtschaft und Gesellschaft werden nicht stärker, nachhaltiger oder innovativer, indem sie umfängliche Berichtspflichten erfüllen oder viel zu lange Aufbewahrungsfristen einhalten. Transformation muss gestaltet werden. Dafür brauchen wir einen Mittelstand, der weiterhin anpacken und in die Zukunft investieren kann,“ kommentiert Bergmann.
Der Mittelstandsverbund hat die Kernforderungen des kooperierenden Mittelstandes in einem Positionspapier zur Bundestagswahl zusammengefasst. Das Positionspapier „Mehr Mut! Freiraum für Unternehmertum, Innovation und Wachstum“ finden Sie hier: https://www.mittelstandsverbund.de/politik/aktuelles/d-mehr-mut-freiraum-fuer-unternehmertum-innovation-und-wachstum-1008882506