Brigitte-Küchen
Sanierung und Restrukturierung steht an

Brigitte-Küchen hat planmäßig und antragsgemäß zum 31. Mai das vorläufige Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung positiv abgeschlossen und befindet sich nun im weiteren Verfahren der Sanierung und Restrukturierung. Ziel aller Maßnahmen sei es, die Wettbewerbsfähigkeit von Brigitte-Küchen nachhaltig zu sichern.

Dieses zeige auch das Grundverständnis aller Mitarbeiter daran mitzuwirken, gemeinsam Brigitte-Küchen langfristig und zukunftssicher aufzustellen. Die Unterstützung einzelner Mitarbeiter durch Kurzarbeit in bestimmten Bereichen habe dazu geführt, dass bisher keine Entlassungen in diesem Zusammenhang notwendig waren. „Unabhängig aller Sanierungsmaßnahmen kann Brigitte-Küchen nur im Markt bestehen, wenn Sie uns auch künftig Ihr Vertrauen schenken und uns auf diesem Weg unterstützen“, heißt es seitens des Küchenmöbelherstellers. „Wir freuen uns vor allem darüber, dass wir seit Eröffnung des vorläufigen Verfahrens einen erhöhten Auftragseingang verzeichnen konnten und damit über unserer Planung liegen.“ In April und Mai habe das Unternehmen zusätzlich diverse Objektaufträge erhalten, diese werden im Juli, August und Oktober ausgeliefert. Alle Lieferverpflichtungen gegenüber den Händlern wurden nach eigenen Angaben vollumfänglich erfüllt.

Um die positive Entwicklung im Verkauf über die Sommermonate hinaus aufrechterhalten zu können, wird es in diesem Jahr in der Produktion keinen Betriebsurlaub im Sommer geben. „Darüber hinaus sind wir uns sicher, dass u. a. speziell die Fortführung der eigenen Logistik mit eigenen Fahrern unserem Selbstverständnis von persönlicher Kundenbetreuung und hoher Flexibilität entspricht“, so das Unternehmen. 


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