Blum
Mit Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet

Gewinner Trigos 2024: Katharina Schön (Julius Blum GmbH), Verena Brandtner-Pastuszyn (Henriette Stadthotel), Felix Bläuel (Mani Bläuel GmbH), Stefan Stolitzka (Legero Schuhfabrik GmbH), Michal Krejsa (Hartmann Österreich). Foto: Trigos Büro, Markus Korenjak

Der Vorarlberger Beschlägehersteller Blum hat den renommiertesten Nachhaltigkeitspreis Österreichs, Trigos, gewonnen. Dieser zeichnet österreichische Unternehmen mit besonderer Vorbildwirkung für verantwortungsvolles Wirtschaften aus. Der Möbelzulieferer konnte die Jury mit seinem Mobilitätskonzept überzeugen: In der Kategorie Mitarbeiterinnen-Initiativen geht das Familienunternehmen als Sieger hervor.

Am Dienstagabend, 17. September 2024 wurde der Trigos zum 21. Mal vergeben. Im Gartenpalais Liechtenstein in Wien wurden insgesamt sechs Preisträgerinnen und Preisträger in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Blums Mobilitätskonzept „Wir bei Blum fahren Bus & Rad“ konnte in seiner Kategorie am meisten überzeugen und gewann den 1. Preis. Die Jury begründete die Auszeichnung damit, dass sich das umfassende Konzept klar an regionale Bedürfnisse anpasse und echten Vorbildcharakter beweise. Insgesamt waren 19 Projekte nominiert, eingereicht wurden 165 Initiativen.

Erfolg mit vielfältigem und attraktivem Angebot
Das bereits 2022 mit dem VCÖ-Preis ausgezeichnete Gesamtkonzept verfolgt das Ziel, neue Standards zu setzen und Mitarbeitende zu motivieren, so klimafreundlich wie möglich zur Arbeit zu kommen. Ziel war und ist es, dass rund 60 % der 6 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vorarlberg nachhaltig anreisen. Seit der Umsetzung des Konzeptes konnte der Anteil von 38 auf 46 % gesteigert werden. „Wir haben uns dabei auf die Grundlagen der Verhaltensökonomie gestützt. Der Mix aus einem vielfältigen und attraktiven Angebot hat immer mehr Mitarbeitende überzeugt, ihr Verhalten zu ändern. Das zeigt sich auch darin, dass heute die neuesten E-Bikes besprochen und bewundert werden, was früher vor allem bei Autos der Fall war“, weiß Katharina Schön, Mobilitätsexpertin bei Blum.


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