Bette
Dritten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht

Bette, Hersteller von Badobjekten aus glasiertem Titanstahl, hat mit seinem dritten Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2023 und 2024 nach eigener Aussage „erneut ein starkes Bekenntnis zu unternehmerischer Verantwortung und ökologischer Transformation abgelegt“.
Wie das Unternehmen mitteilt, wurde der Bericht in Übereinstimmung mit dem international anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt und zeigt signifikante Fortschritte, insbesondere bei der Reduktion von Emissionen und der Ressourcenschonung.
CO₂e-Intensität mehr als halbiert
Im Vergleich der Jahre 2019 zu 2023 konnte die CO₂e-Intensität , also die Emissionen pro Euro Umsatz, von 0,36 kg CO₂e/EUR auf 0,16 kg CO₂e/EUR gesenkt werden. Dies entspricht einer Reduktion von über 55% innerhalb eines Jahres. Erreicht wurde diese Verbesserung insbesondere durch den Einsatz von CO₂-reduziertem Stahl, der die vorgelagerten Emissionen in der Wertschöpfungskette erheblich verringert hat.
Mittlerweile wurden mehr als 141.000 Badobjekte aus grünem Stahl gefertigt. Außerdem ist nun die gesamte Beleuchtung am Unternehmensstandort auf energieeffiziente LED-Technik umgerüstet, wodurch der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden konnte. Zusätzlich wurden strom- und gasintensive Produktionsprozesse analysiert und gezielt optimiert, um den Energieeinsatz weiter zu reduzieren. Der aktuelle Bericht zeigt außerdem, dass die Gesamtemissionen des Unternehmens seit 2019 um mehr als 50% gesenkt werden konnten. Auch beim Wasserverbrauch wurden deutliche Einsparungen erzielt, insbesondere durch die Reduktion des Brunnenwasserverbrauchs und die nachhaltige Rückführung des Wassers zur Gebäudekühlung. Zudem wird im Bereich Verpackung vermehrt auf sortenreines Material geachtet, um die Recyclingfähigkeit zu verbessern und Ressourcen zu schonen.
Nachhaltigkeit als strategisches Unternehmensprinzip
Nachhaltigkeit ist bei Bette nicht nur ein operatives Ziel, sondern ein strategisches Prinzip. Sie ist tief in der Unternehmenskultur verankert und betrifft alle zentralen Handlungsfelder, von der Entwicklung neuer Produkte über die Produktionsverfahren bis hin zur Auswahl der Lieferanten. Ziel ist es, ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg und gesellschaftlichem Engagement in Einklang zu bringen. „Wir sehen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht nur eine Pflicht, sondern eine Chance zur Reflektion und zum Fortschritt“, sagt Thilo C. Pahl, geschäftsführender Gesellschafter. „Die Ergebnisse bestätigen unseren Weg, aber auch, dass noch viel zu tun ist – besonders auf dem Weg zur Klimaneutralität.“