ZOW 2020
Leicht Bauen bleibt Trendthema

Vom 4. bis 6. Februar 2020 geht in Bad Salzuflen die Zuliefermesse ZOW an den Start. Mit ihrer regionalen Positionierung, dem Termin im zeitigen Frühjahr sowie mit ihrem Werkstattcharakter und der Präsentation von Produkten „ready to market“ wird die Messe sehr gut angenommen, wie die Koelnmesse mitteilt.

Die „Zuliefermesse Ostwestfalen“, kurz ZOW, ist seit 1995 fester Termin im Orderzyklus und damit im Kalender der Möbelindustrie. In den vergangenen Jahren zog die innovative Zulieferindustrie auch stets Besucher aus dem Innenausbau, dem Tischler- bzw. Schreinerhandwerk, dem Automobil- und Schiffsbau und nicht zuletzt Architekten und Designer an. Veranstalter Koelnmesse baut die ZOW mit vielen „Großen Ideen auf kleinem Raum“ im Messezentrum Bad Salzuflen weiter aus. Seit den Anfangsjahren gilt es, auf der ZOW anzufassen, auszuprobieren, zu diskutieren, kommunizieren und verhandeln. Fest eingebucht für den kommenden Event ist der großzügige, offene Gemeinschaftsstand der Interessensgemeinschaft Leichtbau e.V. („igeL“), auf dem der namensgebende Schwerpunkt fokussiert werden wird.

Leichtbau eröffnet neue Möglichkeiten

Das auf der ZOW 2018 erstmals präsentierte Standkonzept mit ca. 20 Mitgliederständen sowie rund 30 Werkbänken, an denen Vorführungen zur Be- und Verarbeitung von Leichtbauwerkstoffen gezeigt werden, wird beibehalten. Zum Gangbereich hin ist die Präsentation besonderer Exponate wie Möbel, Einrichtungsstudien oder Bauteile aus dem Bereich des Leichtbaus geplant. In Planung ist zudem ein Vorführungsschwerpunkt zum Thema der Fertigung von Leichtbauplatten.

Die Sonderfläche bietet Besuchern die Möglichkeit, sich zu ganz unterschiedlichen Leichtbauwerkstoffen, den jeweils passenden Verbindungslösungen sowie über entsprechende Werkzeuge und Anwendungen zu informieren und weitergehend Geschäftsverbindungen aufzubauen. „Im Rahmen der Diskussionen um eine klimaneutrale Zukunft bietet der Leichtbau eine ideale Chance, um mit deutlich weniger Rohstoffen genau so gute, wenn nicht sogar bessere Lösungen zu entwickeln. Das Schöne daran ist, dass der Leichtbau ganz neue Design-Möglichkeiten wie z. B. die Funktionsintegration eröffnet.“, so Peter Kettler, geschäftsführender Vorstand igeL e.V.     Neben anderen „igeL“-Mitgliedern haben die Unternehmen Axxor, Henkel, Leightweight Solutions, Leitz, Leuco und Jowat bereits fest ihr Engagement auf der Sonderfläche geplant.


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