ZGV fordert frühen, aber einheitlichen Termin der Ordermessen

Die Fachgruppe „Möbel“ im ZGV hat Ende August erneut die Situation in der deutschen Messelandschaft eingehend erörtert. Dies teilt der ZGV mit. Bereits im Januar habe der ZGV zum Ausdruck gebracht, dass er grundsätzlich die Verschiebung der Ordermessen in den Mai befürworte. Wünschenswert für einen sinnvollen Jahresmessekalender wäre es, wenn auch die „süddeutschen“ Ordermessen diese Terminverlegung mittragen könnten. Die Verbundgruppen selbst hätten bzw. würden wie angekündigt ihre Verbandsmessen ebenfalls vorverlegen, um so das angestrebte Ziel, möglichst bereits im Herbst neue Modelle in den Ausstellungshallen des Möbeleinzelhandels präsentieren zu können, zu erreichen.Die Vollsortimentsverbände hielten es für sinnvoll und würden es ebenfalls begrüßen, wenn auch die Küchenspezialverbände ihre Messen in das Frühjahr verlegen würden. Aus Sicht der Fachgruppe „Möbel“ sei es jedoch hinnehmbar, wenn die Küchenverbände weiterhin am Septembertermin festhielten.Eine Terminverlegung der Ordermessen in den Mai sei ohne negative Auswirkung auf die Internationale Möbelmesse in Köln.Die Ordermessen und die Hausmessen der Verbundgruppen seien schon seit langem der Ort, an dem die Aufträge letztlich geschrieben würden. Die imm in Köln sei die Leitmesse der Möbelwirtschaft. Sie müsse die Funktion der Trendshow, der Präsentation neuester Entwicklungen im Sinne eines Previews wahrnehmen. Nur so könne es nach Meinung der Verbundgruppen auch gelingen, die Küchenindustrie in diesen Zyklus der Modellpolitik im Sinne einer Preview-Show einzubinden.

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