WMF
Aus für Edelstahl-Kochgeschirr-Fertigung in Geislingen

WMF, seit gut zweieinhalb Jahren zur französischen Groupe SEB gehörend, will seine Wettbewerbsfähigkeit langfristig mit der neu aufgelegten Agenda 21 stärken. Diese beinhaltet mehrere Maßnahmen, unter anderen die Schließung der defizitären Fertigung von Edelstahl-Kochgeschirr in Geislingen bis Ende des Jahres 2020. Die Herstellung der Produkte soll an andere Standorte des Unternehmens in Europa verlagert werden.

Weitere Punkte der Agenda 21 sind verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung, der Einführung neuer Produkte sowie der Ausbau der Produktionskapazitäten und Investitionen in die Logistik in Geislingen. Außerdem soll die Logistik im Lager Dornstadt konsolidiert sowie effizientere Prozesse implementiert und die gesamte Organisation gründlich überprüft werden, um die zentralen Verwaltungskosten erheblich zu senken.

Die Umstrukturierung könnte ca. 400 von global 6.200 Arbeitsplätzen betreffen. Mit einem Freiwilligenprogramm, Altersteilzeit, der Schaffung neuer Arbeitsplätze in Geislingen durch den Ausbau des PCM-Geschäftes sowie neuen Stellen am zukünftigen Logistikzentrum im nahegelegenen Dornstadt bietet WMF den Mitarbeitern ein breites Spektrum an Möglichkeiten.


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