Villeroy & Boch
Jahresprognose angehoben

Der Vorstand der Villeroy & Boch AG hat angesichts der Erholung des Geschäfts in den Sommermonaten die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 deutlich angehoben. Er erwartet nunmehr ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 30 bis 35 Mio. Euro. Bisher kommuniziertes Ziel war, die durch die Covid-19-Pandemie bedingten Verluste des 1. Halbjahrs im 2. Halbjahr zu kompensieren und ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Durch ein stringentes Kostenmanagement seit Beginn der COVID-19-Pandemie sowie eine deutlich verbesserte Umsatzentwicklung im 3. Quartal, die sogar über Vorjahr lag, könne dieses Ziel früher als geplant realisiert werden.

Der Vorstand erwartet, dass sich der positive Umsatztrend im traditionell starken 4. Quartal fortsetzt und das Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von maximal 6% unter Vorjahr abgeschlossen werden kann.

Die neue Prognose steht unter der Annahme, dass es zu keinen weiteren signifikanten Maßnahmen der Staaten zur Eindämmung der Pandemie und damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft kommt.

Vor dem Hintergrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2020 sowie der weiterhin hohen Netto-Liquidität haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 30. Oktober 2020 für das Geschäftsjahr 2019 eine Gesamtdividende von 0,55 € je Vorzugs-Stückaktie sowie 0,50 € je Stamm-Stückaktie abzüglich der bereits gezahlten Abschlagszahlung auf den Bilanzgewinn in Höhe von 0,20 € je Vorzugs-Stückaktie sowie 0,15 € je Stamm-Stückaktie vorzuschlagen, d.h. eine weitere Dividendenzahlung von 0,35 € je Aktie.


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