Nobia
Umsatz im ersten Quartal erneut unter Vorjahr

Nobia hat im ersten Quartal 2018 umgerechnet 299 Mio. Euro umgesetzt, was einem Minus von 4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Damit haben die Umsätze des schwedischen Küchenmöbelherstellers zum dritten Mal in Folge nachgegeben. Das geht aus dem Quartalsbericht des Konzerns hervor.

Der Rückgang sei dabei ausschließlich auf den um 10% auf 129 Mio. Euro gesunkenen Umsatz in Großbritannien zurückzuführen. Zum einen hat Nobia hier schrittweise die Belieferung der britischen Baumarktkette „Homebase" eingestellt – im ersten Quartal 2017 noch mit 5 Mio. Euro bilanziert. Zum anderen sind die in Großbritannien im Projektgeschäft und über den Küchenspezialisten „Magnet" erzielten Umsätze gesunken.

In Nordeuropa hat der Umsatz von Nobia dagegen um 1% auf 159 Mio. Euro zugenommen. Und in Zentraleuropa um 7% auf rund 12 Mio. Euro, wo Nobia nach dem zum 31. Januar vergangenen Jahres erfolgten Verkauf des deutschen Küchenmöbelherstellers Poggenpohl nur noch in Österreich mit den Marken „Ewe", „Fm" und „Intuo“ aktiv ist.

Das EBIT von Nobia ist im ersten Quartal dieses Jahres ebenfalls um 7% auf 24 Mio. Euro gesunken. Neben dem geringeren Umsatzvolumen begründet Nobia den Rückgang mit negativen Währungseffekten. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 18 Mio Euro und lag damit um 6 % unter dem Vorjahreswert.


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