M.O.W./Ostwestfalen-Messen
Messen sind machbar, Möbelmessen erst recht

Von Helmut Merkel

Es sind durchaus positive Signale für die Möbelbranche, die in diesen Tagen von Ostwestfalen ausgehen. Um es vorwegzunehmen: die Möbelmessen in OWL einschließlich der M.O.W. laufen, und sie laufen in den meisten Fällen besser als erwartet. Berufs-Pessimisten werden sich eventuell an nicht komplett vermieteten Ausstellungshallen aufreiben. Die große Mehrheit der Aussteller und Besucher zeigt sich aber zunächst einmal erfreut darüber, dass Messen wieder möglich sind. Nahezu unisono ist zu hören, dass man in den vergangenen Monaten froh war, digitale Tools nutzen zu können, dass diese aber letzten Endes keine Präsenz-Events und Face-to-Face-Kontakte ersetzen können.
Wenig überraschend ist, dass die Besucherfrequenz unter der des Vorjahres liegt. Die steigenden Coronazahlen der letzten Tage dürften den einen oder anderen Einkäufer zusätzlich von einem Messebesuch abgehalten haben. Den Besuchern der M.O.W. wird aber überwiegend ein großes Interesse an neuen Produkten und eine hohe Orderbereitschaft bescheinigt. Wie es scheint, will der Handel die Nachfrage nach Möbeln nun mit neuen Kollektionen nachhaltig befeuern.
 


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