LivingKitchen 2019
Das ist das neue Konzept

Wenn 2019 die imm cologne wieder im Messedoppel mit der LivingKitchen stattfindet, wird das Küchenevent stark verändert daherkommen. Wie Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, und sein Team heute in Köln informierten, soll die LivingKitchen in der Zukunft noch stärker auf die heterogenen Bedürfnisse der Unternehmen und Besucher zugeschnitten werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Stärkung des Eventcharakters sowie das Zeigen der Küche in all ihren Facetten. Dafür werden 2019 nach dem Vorbild der Piazzen auf der Interzum erstmals drei Sonderflächen etabliert: „Wir werden dort die Themen ‚Design’, ‚Technology’ und ‚Foodstyle’ visualisieren“, so Matthias Pollman, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. „Anhand von mehreren Küchen-Inszenierungen stellen wir die ganze Vielfalt der Branche dar – und machen Möbel, Funktionen, Technologien und Vernetzungen von morgen erlebbar.“

Neu ist hier die Fokussierung auf einzelne Teilbereiche – die in der Summe den gesamten Themenkomplex „Küche“ beleuchten. Während im Bereich „Design“ die ästhetischen Gestaltungskonzepte im Mittelpunkt stehen, werden in „Future Technology“ Antworten auf die Frage gesucht, wie Innovationen den Lebensraum Küche verändern. Smart Home, Digitalisierung und Connectivity sind die Stichworte auf dieser Fläche. „Future Foodstyle“ beschäftigt sich mit den Trends. Hier soll sichtbar werden, wie individuelle Lebensentwürfe und soziale Entwicklungen die Küche von morgen prägen. Auf dieser Lifestyle-Fläche werden Lösungen für Self-Production, Urban Gardening, Indoor Farming, Sharing oder Outdoor Kitchens gezeigt.

Den Endverbraucher will das Team der LivingKitchen mit einem ebenfalls neuen Element ansprechen: Der „Foodmarket“ wird zentral zwischen den Hallenbereichen platziert und soll Kochen und Ernährung als Lifestyle-Trend besonders appetitlich vermitteln. Gleichzeitig bietet der Foodmarket Endkunden ein hochwertiges Einkaufserlebnis.

Mit diesem neuen Konzept konnten bereits über 90 Unternehmen als Aussteller gewonnen werden, darunter Nobilia, Schüller, Blanco, Vestel oder Villeroy & Boch. Neben dieser bereits gut angenommenen inhaltlichen Neuausrichtung genießt das Thema Internationalisierung weiter eine hohe Priorität. Um mehr Besucher an den Rhein zu ziehen und andererseits eine Wahrnehmenssteigerung zu erreichen, wird LivingKitchen-Director Bernd Sanden demnächst in unterschiedlichen europäischen Märkten direkt auf die Veranstaltung aufmerksam machen.


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