Kika/Leiner-Pläne nach MÖBELMARKT nun auch in der Tagespresse

St. Pölten. Nach dem Exklusiv-Interview des MÖBELMARKT mit Paul Koch in der Ausgabe 12/2007 haben Dr. Herbert Koch und Paul Koch nun auch in der österreichischen Tagespresse nachgelegt. So soll die Machtübergabe vom Vater an den Sohn laut „Die Presse“ wie im MÖBELMARKT angekündigt im April stattfinden. Dann sollen Johannes Jungbluth, der derzeit als Prokurist für Personalentwicklung, Organisation und Controlling zuständig ist, und Paul Koch in die Geschäftsführung aufrücken. Und Dr. Herbert Koch will noch zwei Jahre die Finanzierung, die Bilanzierung und vor allem die Expansion übernehmen. Denn die Grundstückssuche im Ausland sei überaus zeitaufwändig.Bezüglich der weiteren Expansion wiederholten bzw. konkretisierten Dr. Herbert und Paul Koch, dass in Osteuropa zwei weitere Standorte im Bau sind, und im Oktober, November Bukarest dazu komme. Dort habe man bereits die Baugenehmigung. In Serbien kämpfe man intensiv um eine solche Genehmigung. Für die nächsten fünf Jahre seien im Schnitt 60 bis 70 Mio. Euro pro Jahr für die Expansion eingeplant. Die Expansion in Russland erfolge auf Franchise-Basis. Dort mit Eigentum hinzugehen, sei dem Unternehmen zu kompliziert. „Wir sind derzeit in konkreten Endverhandlungen“, so Dr. Herbert Koch.Mit dem „dritten Standbein“, dem Franchise-Geschäft, ist Dr. Herbert Koch laut „nachrichten.at“ zufrieden, wenngleich die Umsätze derzeit noch hinter dem Plan lägen. Nachdem hier aber keine Eigeninvestments geflossen seien, sondern die Finanzierung über den Franchise-Partner erfolge, sei dies kein Problem. Eine Expansion nach Westeuropa sei derzeit für Kika kein Thema. Zumindest die nächsten zwei Jahre werde bis auf Rumänien und Serbien kein weiteres Land dazukommen. Je nach Entwicklung könne dann überlegt werden, ob ein neues Land in Angriff genommen werde. Auch in Österreich seien keine neuen Standorte geplant, eine Reihe von Standorten solle aber „verbessert“ werden.

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