Jahresabschluss von Nobia
Lockdowns sorgen für Verluste

Nobia hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Nettoumsatz von 12,74 Mrd. SEK (umgerechnet ca. 1,26 Mrd. Euro) abgeschlossen. Das entspricht einem organischen Rückgang von 7%. Als hauptsächliche Gründe für diese Entwicklungen führt der Küchenmöbler die Corona-Beschränkungen an, die vor allem das Geschäft im zweiten Quartal 2020 in Großbritannien und Österreich stark beeinträchtigt haben. Die Bruttomarge verringerte sich auf 34,9%.

„Ein sehr ungewöhnliches Jahr ist zu Ende gegangenen“, kommentiert Jon Sintorn,
President and CEO, „in dem wir im letzten Quartal mit einem soliden Ergebnis einen starken Abschluss erzielt haben. Trotz eines teilweise geschlossenen Filialnetzes konnten wir im vierten Quartal weiterhin Kunden bedienen, das Betriebsergebnis verbessern und einen soliden Cashflow generieren.“

Konkret belief sich der Nettoumsatz im vierten Quartal auf 3,45 Mrd. SEK (umgerechnet ca. 341 Mio. Euro). Ein organisches Wachstum von 5%, was vor allem auf die guten Geschäfte in den nordischen Ländern und Mitteleuropa zurückzuführen sei. Während des Quartals wurden zudem einige wichtige Meilensteine der langfristigen Strategie erreicht: „Wir haben die erste Vorbereitungsphase für das neue nordische Werk in Jönköping abgeschlossen und die erforderliche Finanzierung sichergestellt. Wir waren auch der erste Küchenspezialist, der unsere wissenschaftlich fundierten Klimaziele von der Science Based Targets Initiative (SBTI) genehmigen ließ. Dies ist eine Bestätigung unseres Ziels, eine starke Nachhaltigkeitsagenda und -entwicklung in unserer Branche und darüber hinaus voranzutreiben“, so Sintorn.


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