imm cologne/LivingKitchen
Vorhang auf für die Zukunft

Die imm cologne 2020 ist in vollem Gange. Dennoch gaben Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, und Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement, jetzt einen ersten Ausblick zur Zukunft der imm cologne/LivingKitchen. Als Ort dafür wurde passend die Installation „let’s be smart – Smart Village“ in Halle 4.2 gewählt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Präsentation der neuen Halle 1+.

Böse blickte zunächst jedoch auf das aktuelle Format „let’s be smart – Smart Village“. Hier werde ein zukunftsorientierter, aber auch realistischer Umgang im Spannungsfeld neuer Technologien und realistischer Mehrwerte präsentiert. „Denn die Frage, die uns alle bewegt ist: Wie leben wir in der Zukunft? Smart Home, Internet of Things und Künstliche Intelligenz sind dabei die drei Begriffe, die unser Leben in der Zukunft auf jeden Fall prägen werden. Schon heute wächst der Markt für Smart-Home-Geräte zwar stetig, doch das volle Potenzial, das die vernetzte Technologie bietet, steht immer noch am Anfang“, ist sich Böse sicher. Eine thematische Aufbereitung entlang der künftigen lebensweltlichen Realitäten sei deshalb wichtig. „Einen ersten Schritt in diese Richtung haben wir mit den Präsentationen von 'let`s be smart' hier auf der imm cologne gemacht“, so Böse.

Die Sonderausstellung „let‘s be smart“ befasst sich mit den Mehrwerten der technologischen Innovationen. Der weitere Ausbau solcher übergreifender Inszenierungen soll in der Zukunft den Ausstellern die Möglichkeit bieten, ihre Produkte und Dienstleistungen in einem lebensweltlichen Kontext der Nutzer zu positionieren. Dabei erhalten die Aussteller die Möglichkeit, ihre Markenwelt und ihre Ideen zu präsentieren oder sich in „Let`s be Smart“ thematisch zu integrieren. „Unser Ziel ist es, dass die Darstellung einzelner Unternehmen noch mehr zum thematischen Teil des gezeigten Gesamtbildes wird, das es so bis heute nirgendwo gibt“, so Böse.

Das neue Konzept der Halle 1+

Darauf zahlt auch die neue, 10.000 qm Ausstellungsfläche messende Halle 1+ ein, die zur imm cologe/Living Kitchen 2021 ihre Premiere feiern wird. „Mit dem, was wir zur imm cologne und LivingKitchen 2021 in der Halle 1+ planen, richten wir uns an eine Vielzahl innovativer Unternehmen aus den Bereichen Elektrogeräte, Telekommunikation, Energie und Mobilität“, erläutert Böse. 

Die neue Halle 1+ ist Teil des Maßnahmenplanes „Koelnmesse 3.0“, der bis 2030 Investitionen von rund 700 Mio. Euro umfasst. So soll das Gelände und die Infrastruktur auf die Anforderungen des Messegeschäfts in den kommenden Jahren ausgerichtet werden. „Mit dem Konzept für die Halle 1+ schaffen wir einen Erlebnisraum, der auf drei Seite Säulen basiert: dem inhaltlichen Rahmen, einer aufeinander abgestimmten räumlichen Inszenierung und einem Wissenstransfer durch Eventformate“, so Böse. 

Pollmann sieht in dem Konzept einen „Anknüpfungspunkt zur Rückgewinnung wichtiger LivingKitchen-Aussteller aus der Einbauelektrogeräte- Industrie“. Mit der neuen Halle – die über die Halle 4 und 5 erreichbar ist – sollen darüber hinaus Unternehmen aus dem Telekommunikations- und Energiebereich angesprochen werden.

Den inhaltlichen Rahmen für diese räumliche Inszenierungen bilden folgende thematische Schwerpunkte: Smart Village, Connected Kitchen, Supermarket and Food Delivery, Infrastructure, Telecommunication & Energy , Education.


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