Häcker Küchen
Offizieller Baubeginn für das neue Werk

Mit dem ersten Spatenstich hat Häcker Küchen jetzt das „größte Investitionsprojekt der Unternehmensgeschichte“ auf den Weg gebracht. Der Hersteller baut ein weiteres Werk für die Produktion von Küchenmöbeln in Ostercappeln-Venne im Osnabrücker Land in unmittelbarer Nähe zum Hauptsitz in Rödinghausen.

Auf 215.000 Quadratmetern Betriebsgelände realisiert Häcker Küchen dabei nach eigenen Angaben ein zukunftsweisendes Produktions- und Logistikkonzept, um die geplanten Umsatzsteigerungen der nächsten Jahre adäquat realisieren zu können. „Durch den Neubau in Ostercappeln-Venne haben wir die Möglichkeit, modernste Produktionsabläufe auf der Basis digitalisierter Prozesse aufzubauen. Ein hoher Automatisierungsgrad wird Maßstäbe in der Prozessqualität sowie Produktivität setzen“, sagt Dirk Krupka, Geschäftsführer Technik bei Häcker Küchen. „Wir werden unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig absichern und ausbauen können. Es werden rund 450 zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen, die wir bereits jetzt besetzen. Wir suchen unter anderem Mitarbeiter für die Produktion und innerbetrieblichen logistischen Prozesse, Maschinenbediener, Kraftfahrer und Versandmitarbeiter. Die Inbetriebnahme des neuen Werks ist für Herbst 2020 geplant.“

Mehr als die Hälfte aller Zulieferer des ostwestfälischen Küchenmöbelherstellers befinden sich im Umkreis von weniger als 50 Kilometern. Der neue Standort sichert somit auch eine perfekte Integration bestehender Zulieferstrukturen und schafft gleichzeitig die notwendigen logistischen Voraussetzungen wie Lagerkapazitäten und Materialfluss, um zukünftiges Wachstum auch von der Versorgungsseite her sicherstellen zu können. „Eine der Hauptstrategien von Häcker Küchen ist ‚Made in Germany‘ und wird auch zukünftig die Arbeitsplätze hier in der Region sichern“, so Jochen Finkemeier, geschäftsführender Gesellschafter bei Häcker Küchen.


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