Gute Laune auf der Alliance-Ordermesse
Ordern mit allen Sinnen und Wow-Effekten

Ausgezeichnete Stimmung auch bei der erweiterten Verbands-Führung (v.l.n.r.): Marko Steinmeier, Carsten Ringe, Daniel Borgstedt, Marc Mispelkamp und Jürgen Feldmann. Foto: Schultheiß

Die diesjährige Ordermesse des Alliance-Verbands am vergangenen ersten Advents-Wochenende war von erstaunlich guter Stimmung geprägt: Sowohl seitens der Lieferanten, der angereisten Händler als auch beim Verband selbst. Damit war wie auf allen anderen Herbst- und Verbandsmessen auch in Rheinbach die Stimmung deutlich besser als die Lage. Auch wenn die Nachfrage im November wieder spürbar angezogen hat, wie neben der Industrie auch einige Händler auf der Messe berichteten.

Zumal die Rheinbacher Verbandsmesse unter dem Motto „Ordern mit allen Sinnen“ am 2. und 3. Dezember für die Lieferanten auch diesmal wieder das gewohnte Heimspiel war – ist ihr wirtschaftlicher Erfolg doch bereits im Vorfeld konkret definiert. Weshalb es vor Ort u.a. noch um die Kür nach oben geht.

Laut der durch Marc Mispelkamp (Geschäftsleitung Marketing und Personal) und Carsten Ringe (Strategischer Einkaufsleiter) erweiterten Verbands-Geschäftsführung um Daniel Borgstedt, Jürgen Feldmann und Marko Steinmeier lag die Zahl der Anmeldungen aus den Reihen der Alliance-Gesellschafter ungefähr auf Vorjahres-Niveau, wenngleich aufgrund des starken Wintereinbruchs in Süddeutschland letztlich eine Reihe von Händlern als auch Industrie-Vertretern zumindest am Freitag und Samstag nicht wie geplant anreisen konnten.

Da im verbandseigenen Messezentrum knapp 4.000 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen, hatte sich der Verband angesichts des schwierigen Umfelds entschieden, einen gewichtigen Teil der Messe-Bühne seinen Lieferanten zu überlassen. Dennoch setzte der Verband eine ganze Reihe an Highlights aus seinem Verbands-Portfolio, das vom Team um Marc Mispelkamp derzeit in die Zukunft geführt wird. So stand neben der Handelsmarke „Casada“ und verbandseigenen Flächen- oder Neutralisierung-Konzepten wie „Home“, „Luxxea“, „Lebenswert“, „Planpolster“, „Comfort Polster“ oder „Stilecht“ dabei vor allem auch die neue Handelsmarke „Loft“ im Rampenlicht. Dabei war die gesamte Messe über alle vier Stockwerke geprägt von tollen Präsentationen auf Industrie- als auch auf Verbandsseite – teilweise sogar mit absolutem Wow-Effekt.  

Bei der Auswahl der rund 65 Industriepartner vollzog der Verband einen bewussten Spagat zwischen Konzentration auf erfolgreiche Partnerschaften zugunsten bestmöglicher Konditionen einerseits sowie der Präsentation einiger neuer Lieferanten andererseits, um die Vielfalt zu erhalten und den mittelständischen Anschlusshäusern zusätzliche Möglichkeit zur Abgrenzung zu bieten. Zugleich wurden Eckpreislagen wieder besetzt, die infolge der Preiserhöhungen hatten aufgegeben werden müssen.

Ein weiteres Zukunftsthema war auch diesmal wieder die Digitalisierung – vom Thema Stammdaten über den verbandseigenen Alliance-Konfigurator bis hin zu individuellen Preislisten in Echtzeit für die Händler.

Laut Marko Steinmeier liegt der Möbel- und Küchenumsatz der angeschlossenen Händler im Vorjahresvergleich aufgelaufen bis zum Ende des dritten Quartals knapp zweistellig im Minus.


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