Gorenje
Zukünftig mit Mehrmarken-Strategie

Anlässlich der "Focus Küche & Bad“ haben Gorenje Deutschland-Geschäftsführer Klemen Preseren und Vertriebsdirektor Thomas Wittling angekündigt, dass es einen Neustart der Marke „ATAG“ auf dem deutschen Markt zum 1. Januar 2010 geben soll. Die Vermarktung solle als eigene Premium-Marke ausschließlich über Küchen-Spezialisten erfolgen. Künftig werde dabei grundsätzlich eine Mehrmarken-Strategie gefahren. Die Marke „Gorenje“ soll den Bereich um die preisliche Mitte abdecken, „ATAG“ hingegen deutlich darüber positioniert werden.Produkt-Schwerpunkt letzterer Marke, die 2008 von Wettbewerber ATAG Europe B.V. mit Sitz in Duiven/Niederlande übernommen wurde, sollen Kochfelder sowie Backöfen, Kaffee-Vollautomaten, Kompakt-Geräte und Dampfgarer sein. Aber auch Geschirrspüler, Dunsthauben und Kühlgeräte gehören zum Portfolio. Bei den Geräten handele es sich laut Wittling um Eigenentwicklungen, die bei Premium-Herstellern produziert werden. Der Vertrieb soll so organisiert werden, dass künftig die bisher aktive Gorenje-Vertriebsmannschaft unter Führung von Vertriebsleiter Peter Herzberger auch ATAG mit vermarkten soll. „Mehrmarken-Strategie mit einer Vertriebsmannschaft“, heiße die Devise bei den Münchenern, wobei Kundendienst und Logistik indes eigenständig laufen sollen. Wittling ist überzeugt: „Das Konzept sichert den Fachhandels-Partnern eine hohe Spanne und unterstützt eine konsequente Marktpreispflege auf hohem Niveau.“

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