GfMTrend-Küchenmesse
Digitalisierung erlebbar gemacht – deutliches Umsatzplus in den ersten zehn Monaten

„Andere reden über Digitalisierung, wir nutzen sie und setzen sie um.“ Mit diesen Worten eröffnete GfMTrend-Geschäftsführer Joachim Herrmann das diesjährige Küchen-Event des Verbandes, das am 24. und 25. November wie immer im Hotel The Monarch in Bad Gögging stattfand.

Eine App, die sich die Besucher herunterladen konnten, verwandelte das Smartphone in einen perfekten Messe-Guide. Mit Hilfe dieser App war nicht nur eine optimale Orientierung in der Ausstellung möglich, Beacons an den einzelnen Ständen machten zusätzlich auf die Highlights der 35  teilnehmenden Aussteller aufmerksam.  Das neue Angebot wurde von den Besuchern begeistert angenommen und genutzt.

Sehr positiv  wurde von den Besuchern die Sortimentsauswahl für das kommende Jahr bewertet. An Attraktivität gewann die Messe auch durch die zahlreichen Erstaussteller. Premiere auf einer GfMTrend-Küchenmesse feierten in diesem Jahr Gaggenau, Gudcina (Raumplus), Templer (Arbeitsplatten), Sprinzz (Glas und Keramik) und Hera (Beleuchtung).

An beiden Tagen konnten die Aussteller eine lebhafte Ordertätigkeit verbuchen. Vorteilhaft auf den Messeverlauf wirkten sich dabei die Verbands-Ergebnisse in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres aus. Von Januar bis einschließlich Oktober konnte GfMTrend ein Umsatzplus von 4,5% verbuchen, bei Küchen lag der Zuwachs sogar bei 5,8%. „Über diese Steigerungsraten freuen wir uns um so mehr, da sie in einem für die Branche sehr schwierigen  Zeitraum eingefahren werden konnten“, kommentierte Joachim Herrmann die aktuelle Entwicklung. Und weiter: „Die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass der mittelständische Möbel- und Küchenfachhandel  auch in einem extrem komplizierten Umfeld mit den richtigen Konzepten, den passenden Produkten und einer perfekten Kundenbetreuung punkten kann.“

Während des Küchen-Events wurden sowohl die aktuelle Topline-Kollektion als auch das im hochwertigen Genre angesiedelte Handelsmarkenkonzept Apéro gezeigt. „Bei Apero haben wir zur Messe noch mehr Produkte integriert und somit weitere Alleinstellungsmerkmale für unsere Handelspartner geschaffen “, kommentierte Günther Ottenbacher, der bei GfMTrend für Küchen zuständige Produktmanager, die jüngsten Modifikationen im Hochwert-Küchen-Modul. Beflügelt wurde die Ordertätigkeit auf der Messe auch durch spezielle Angebots-Pakete, die der Verband im Vorfeld des Events geschnürt hatte. Nachdem im Vorjahr eine mit Bosch über das Mengenabsatzsystem PAL ausgehandelte Vereinbarung auf breite Zustimmung stieß und damit letztendlich ein Auftragsvolumen von 1.000 Geschirrspülern erreicht werden konnte, einigte man sich mit Bosch auch im Vorfeld der aktuellen Messe auf ein entsprechendes Arrangement. Am Ende der Veranstaltung wurde das bereits sehr gute Vorjahres-Ergebnis noch deutlich übertroffen. „Bosch konnte einen Auftrag über mehr als 1.500 Geschirrspüler verzeichnen“, bilanzierte GfMTrend-Einkaufsleiter Achim Hilgers. Ausgesprochen positiv wurde auch die Ausweitung der kostenlosen Fünf-Jahres-Garantie bewertet, die nun auf Geräte, die über Nolte Küchen bezogen werden, ausgedehnt wurde.

Insgesamt konnten während des Küchen-Events 500 Besucher von rund 200 GfMTrend-Mitglieds-Unternehmen registriert werden. Mit dem Geschäftsverlauf, aber auch mit der Organisation und der  Stimmung an den zwei Messetagen zeigten sich Besucher und Aussteller gleichermaßen zufrieden. Nolte Küchen-Vertriebsleiter Claus Heinrich brachte es auf den Punkt: „Wir haben toll verkauft. Die Orderbereitschaft der Besucher war ausgesprochen gut. Kurzum: Es war eine Super-Messe mit einer hervorragenden Stimmung und einer – wie bei GfMTrend üblich – einzigartigen Atmosphäre.“


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