E.G.O.
Konstante Entwicklung

Doppelte Premiere bei E.G.O.: Dirk Schallock (Foto), seit Jahresanfang neuer Vorsitzender der Geschäftsführung, informierte erstmals in der gerade fertig gestellten Firmenzentrale über die Entwicklung des Oberderdinger Hausgeräte-Zulieferers im vergangenen Jahr. Nach Jahren mit einem kontinuierlichen Wachstum ist der Umsatz der E.G.O.-Gruppe in 2018 mit 603 Mio. Euro und einem Minus von 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr annähernd konstant geblieben. „Damit bewegen wir uns analog zu den Haushaltsgeräte-Märkten in Deutschland und der Welt, die nach den Zahlen des Zentralverbands der Elektro-Industrie (ZVEI) und der GfK ebenfalls rund 1 Prozent verloren haben. Der Umsatz der E.G.O.-Gruppe wurde im Jahr 2018 von durchschnittlich 5.646 Mitarbeitern erarbeitet.

Die Entwicklung im vergangenen Jahr sei vor allem von zwei Faktoren geprägt gewesen, sagte Schallock: „Wir wollen klar stärker wachsen als der Markt. Das ist uns diesmal aus zwei Gründen nicht gelungen: Allokation und Währungsentwicklung. Es gab vor allem im zweiten Halbjahr erhebliche Lieferengpässe bei Bauteilen, die wir für unsere wachstumsstarken Elektronik-Produkte brauchen. Inzwischen hat sich die Situation hier wieder deutlich verbessert, aber es war leider nicht möglich, die bereits entstandenen Produktionsausfälle noch auszugleichen. Der zweite Grund sind die Währungsentwicklungen im Lauf des Jahres, die sich für uns ebenfalls negativ ausgewirkt haben. Währungsbereinigt läge der Umsatz um 5,9 Mio. Euro über dem erreichten Wert, und die E.G.O.-Gruppe hätte so den Vorjahresumsatz von 609 Mio. Euro erreicht.“

Für 2019 plant E.G.O. ein Wachstum von 4,5%.


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