DGM-Klimapakt
K+W Polstermöbel schließt sich an

Das Unternehmen K+W Polstermöbel GmbH & Co. KG aus dem oberfränkischen Mitwitz hat sich dem Klimapakt für die Möbelindustrie angeschlossen. „Wir möchten mit der Möbelindustrie einen Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels leisten. Daher haben wir 2016 den Klimapakt ins Leben gerufen, dem inzwischen mehr als 20 Hersteller angehören“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM), und freut sich über den Beitritt von K+W.

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1799 in Lichtenfels hat sich K+W Polstermöbel von einer ehemaligen Korbmacherei zu einem bedeutenden Hersteller von Polster- und Esszimmermöbeln entwickelt. Rund 500 Mitarbeiter sind europaweit an Produktions- und Lagerstätten tätig. Seit 20 Jahren ist K+W Mitglied in der DGM und mit dem RAL Gütezeichen „Goldenes M“ ausgezeichnet. „Das ‚Goldene M‘ ist das wichtigste Qualitätssiegel für Möbel in Deutschland. In den Anforderungsbereichen Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird es sinnvoll ergänzt durch das Emissionslabel sowie das Klimalabel der DGM“, erklärt Winning. Der Endverbraucher erhalte durch diese Label eine wichtige Entscheidungshilfe für den qualitäts- und umweltbewussten Möbelkauf.

Als am DGM-Klimapakt teilnehmender Möbelhersteller verpflichtet sich K+W Polstermöbel, seine unternehmerischen CO2-Emissionen zu bilanzieren und so weit wie möglich zu reduzieren. Emissionen entstehen beispielsweise bei der Nutzung von Firmenfahrzeugen, aber auch bei der Bereitstellung und dem Verbrauch von Wasser, Fernwärme und Strom. „Ein wichtiger erster Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen kann zum Beispiel die Umstellung auf Grünstromtarife sein“, weiß der DGM-Geschäftsführer. Ebenso wichtig sei es, dass Unternehmen ein Klimabewusstsein bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schaffen. „So werden nicht nur Emissionen eingespart, sondern es wird auch der Impuls, den wir mit dem Klimapakt für die Möbelindustrie setzen, von der Branche auf die Unternehmen und schließlich auf viele tausend Privathaushalte weitergegeben“, schließt Winning.


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