Deutsche Küchenmöbelindustrie
Außenhandelsbilanz bis zum 3. Quartal deutlich positiv

Herford. Die Ausfuhren der deutschen Küchenmöbelindustrie haben in den ersten neun Monaten 2017 um 2,5% auf 1,447 Mrd. Euro zugelegt. Die Importe sind dagegen im selben Zeitraum um 8,3% auf 74 Mio. Euro zurückgegangen. Das teilt der der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie unter Berufung auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes mit.

Hauptabnehmer deutscher Küchenmöbel ist auch weiterhin Frankreich (357 Mio. Euro/+7,8%) vor den Niederlanden (209 Mio. Euro/+10,8%) und der Schweiz, die bei einem Umsatz von 141 Mio. Euro allerdings 5,4% weniger Küchenmöbel in den ersten neun Monaten 2017 aus Deutschland einführten. Die größten Zuwachsraten erzielte in diesem Zeitraum China mit einem Plus von 33,8% auf 69 Mio. Euro.

Auf Importseite bleibt Italien der Hauptlieferant von Küchenmöbeln nach Deutschland, wenngleich hier ein Minus von 8,4% bei einem Umsatz von 21 Mio. Euro bis September 2017 zu Buche schlägt. Polen erzielte dagegen 23,5% mehr Umsatz in Deutschland mit Küchenmöbeln und liegt mittlerweile mit 8 Mio. Euro auf Platz drei des Importrankings.

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