Blum
„Ökologisch handeln, nachhaltig wirtschaften“

Als eines der großen Industrieunternehmen am österreichischen Bodenseeufer setzt der Beschlägehersteller Blum seit Jahren in vielen Bereichen auf umweltverträgliche Produktion, energiesparende Gebäudegestaltung sowie Recycling und Mehrwegkonzepte. Nun wurde der Bezug des gesamten Energiebedarfs auf Strom aus 100% Wasserkraft umgestellt.

Industrie und Ökologie müssen kein Widerspruch sein. Seit Anfang dieses Jahres bezieht Blum daher die gesamte Strommenge aus 100 %zertifizierter Wasserkraft. Das bedeutet: Die Stromerzeugung aus Wasser ist frei von direkten Emissionen und verändert das verwendete Wasser nicht. Es wird also nicht verbraucht und seine Qualität bleibt gleich. Beim Betrieb entstehen in den Anlagen weder Abwärme noch Luftschadstoffe.

Umstieg auf erneuerbare Quellen

Jedes Jahr am 5. Juni ruft die UNO den Weltumwelttag aus und ermahnt dabei zum nachhaltigen Umgang mit Umwelt und Ressourcen. Auch die Forderung im Weltklimabericht ist eindeutig und lautet, die Treibhausgase schrittweise auf null zu reduzieren. Das heißt: von fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle auf erneuerbare Quellen wie Wasser, Sonne und Wind umzusteigen. Wasserkraft ist eine CO2-freie und verlässliche Stromerzeugungstechnologie und hat mit 85 % bis 95 % den höchsten Wirkungsgrad aller alternativen Energien.

Praxis mit Augenmaß

Mit dem Umstieg auf 100% zertifizierte Wasserkraft folgt Blum diesem Lösungsansatz. Herbert Blum, Eigentümer von Blum, weist auf die schon bisher gehandhabte Praxis mit Augenmaß hin: „In unserer betrieblichen Praxis gibt es längst zahlreiche Beispiele dafür, dass ökologisch sinnvolle Maßnahmen auch betriebswirtschaftliche Vorteile ergeben. Nachhaltiges Handeln ist für uns kein Selbstzweck, sondern Zukunftssicherung.“


zum Seitenanfang

zurück