Auf und Ab in der Küchenmöbelindustrie hat sich fortgesetzt

Die deutsche Küchenmöbelindustrie realisierte im Juli mit 284,1 Mio. Euro wieder ein Umsatzplus von insgesamt 14,2% gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit konnte nach einem ständigen Auf und Ab in den vorhergehenden Monaten zumindest zwei Monate hintereinander ein positives Ergebnis verwirklicht werden (Juni +13,5%). Die gute Entwicklung war im Wesentlichen auch auf ein deutliches Umsatzplus auf dem Inlandsmarkt in Höhe von 16,25% auf 175 Mio. Euro zurückzuführen. Des Weiteren übertraf der Auslandsumsatz das Vorjahresniveau mit 109,1 Mio. Euro um rund 11%. Die Exportquote der deutschen Küchenmöbelhersteller lag somit im Juli bei 38,4%. In Prozent liegt der Außenhandel von Küchenmöbeln damit 3,5% über dem Vorjahresniveau. Während die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 4,4% und die Zahl der Betriebe um 5% zurückgegangen ist, stiegen die geleisteten Arbeitsstunden wieder um 3,4% an.Kumuliert kann die deutsche Küchenmöbelindustrie somit in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres auf ein Umsatzvolumen von 2,360 Mrd. Euro blicken, was einem Umsatzwachstum um 6,8% entspricht. 36,3% davon, also 856,7 Mio. Euro, wurden im Ausland generiert – +8,9% mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch der Inlandsumsatz stieg insgesamt um 5,7% auf rund 1,503 Mrd. Euro.

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