AMK/GfK
Keinerlei Wolken am Küchenhimmel

Am gestrigen Messedienstag informierten die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) und die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) über die allgemeine Lage auf dem deutschen Küchenmarkt. Zentrales Fazit: Die Sonne scheint hell und klar über dem deutschen Küchenhimmel. Für Rückenwind sorgt die unverändert hohe Anzahl an Baugenehmigungen, von der Kirk Mangels, Geschäftsführer der AMK, auch 2017 einen weiteren Konjunkturpush erwartet. Zeitgleich sorgen das weiterhin auf hohem Niveau liegende Konsumklima und die vielen Innovationen der Möbel- und Gerätehersteller – vielfach zu sehen auch hier auf der Living Kitchen – für einen zusätzlichen Push bei den Umsätzen der Hersteller. Auch deshalb ist der Durchschnittspreis der verkauften Küchen im vergangenen Jahr auf 6.700 Euro gestiegen. „Dies liegt nicht an einer Verteuerung der Produkte, sondern an der vielfach besseren Ausstattung der Küchen“, zeigt sich Mangels überzeugt.

Neben den wirtschaftlichen Daten wurden gestern aber auch zentrale Trends thematisiert. So begeistert vor allem die offene Küche weiterhin. „Im Neubau wohnen über 25% der Deutschen in einer wandlosen Kombination aus ‚Kochen-Essen-Wohnen’“, weiß Mangels. Dabei werden Küchenmöbel verstärkt auch mit Wohnmöbeln und umgedreht kombiniert. Und auch Farbe kommt zunehmend ins Spiel. Eine Küche muss nicht mehr immer weiß sein. Bei der technischen Ausstattung der Küche steht hingegen nach wie vor der Ergonomie-Gedanke hoch im Kurs. Und nicht zuletzt erleichtern uns smarte Innovationen in Zukunft verstärkter den Küchen-Alltag. „Die digitale Lifestyle-Küche eröffnet damit nie da gewesene Möglichkeiten“, so Mangels abschließend.

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