Alno erreicht positives EBIT im ersten Halbjahr 2008

In einer Pressemitteilung teilt die Alno AG das Erreichen eines wichtigen Meilensteins im Rahmen der konsequenten Restrukturierung des Konzerns im ersten Halbjahr 2008 mit. So stieg das um Restrukturierungsaufwendungen bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 auf 1,5 Mio. Euro nach -8,8 Mio. Euro 1. Halbjahr 2007. Ein positives EBIT war zuletzt im Jahr 2005 erreicht worden. Dieses Ergebnis wurde trotz eines Umsatzrückgangs von 13,2% auf 264,8 Mio. Euro (H1 2007: 305,2 Mio. Euro) erzielt. Der Umsatzrückgang ist bedingt durch eine seit Jahresbeginn insbesondere im Inland vorherrschende Nachfrageschwäche im Konsumgütermarkt, sowie durch den vollzogenen Verzicht des Unternehmens auf nicht profitable Umsätze. Demgegenüber ging der Rohertrag um nur 5,9% zurück. Darin spiegelt sich der Erfolg der Preis- und Kostenmaßnahmen auf der Materialseite wider. Die Rohertragsquote stieg um 3,2 Prozentpunkte auf 42,2% (H1 2007: 39,0%).Insgesamt verbuchte der Konzern im ersten Halbjahr 2008 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag mit -5,1 Mio. Euro um 15,7 Mio. Euro über dem vergleichbaren Vorjahreswert (-20,8 Mio. Euro). Das Konzern-Periodenergebnis erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres -4,3 Mio. Euro, dies entspricht einem Plus von 18,4 Mio. Euro (H1 2007: -22,7 Mio. Euro). Wesentliche Einsparungen wurden dabei durch die umgesetzte Personalreduktion auf 1.901 Mitarbeiter erzielt (H1 2007: 2.494). Nachdem die Restrukturierung im Wesentlichen abgeschlossen ist, konzentriert sich die Alno AG darauf, den Kurs des profitablen Wachstums über verschiedene Maßnahmenpakete fortzusetzen: Dazu gehören die weitere Schärfung des Profils der Marke Alno, der forcierte Ausbau des Auslandsgeschäfts und neue attraktive Produkte, die Alno, Wellmann, Impuls und Pino auf der Messe im September vorstellen, sowie der weitere Ausbau des Auslandsgeschäfts mit Fokus auf Zukunftsmärkte wie China, Türkei, Naher Osten und Osteuropa.Trotz der im ersten Halbjahr 2008 leicht rückläufigen Auslandsumsätze sieht die Alno AG langfristig großes Potenzial auf den Märkten des Auslands, die es über optimierte Strukturen innerhalb der Auslands-Tochtergesellschaften, strategische Kooperationen mit neuen Handelspartnern, weitere Joint Ventures und einen Ausbau des Objektgeschäfts auszuschöpfen gilt. „Wir haben die Ausgangslage in den wichtigsten Märkten gründlich analysiert, Maßnahmen daraus abgeleitet und damit die Basis für profitables Wachstum auch im Ausland geschaffen“, sagte Sebastian Groesslhuber, Vertriebsleiter Export bei Alno.

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